Homecomputer & Special Interest |
![]() Der Atari ST wurde 1985 veröffentlicht und war ein populärer Heimcomputer mit einem fortschrittlichen GUI-basierten Betriebssystem und MIDI-Support, der insbesondere im Musikbereich beliebt war. Etwa 5 Millionen Geräte wurden weltweit verkauft. |
![]() Der Commodore 16 (C16) ist ein Heimcomputer, der 1984 von Commodore International auf den Markt gebracht wurde. Mit einem 7501-Prozessor und 16 KB RAM war er als kostengünstige Alternative zum Commodore 64 konzipiert. Insgesamt wurden etwa 600.000 Einheiten verkauft. |
![]() Der Commodore VC20 (auch bekannt als VIC-20) ist ein 8-Bit-Heimcomputer, der 1980 auf den Markt kam. Er wurde als preiswertere Alternative zum Commodore PET entwickelt und war der erste Computer, der eine Million Exemplare verkauft hat. |
![]() Die Vectrex ist eine Heimvideospielkonsole, die 1982 von General Consumer Electronics auf den Markt gebracht wurde. Sie ist bekannt für ihre integrierte Vektorbildschirm-Technologie, die einzigartige und lebendige Grafiken ermöglichte. Obwohl sie nur eine begrenzte Anzahl von Spielen hatte, erfreut sie sich bei Sammlern und Liebhabern bis heute großer Beliebtheit. Es wurden ungefähr 1,5 Millionen Geräte verkauft. |
![]() Der Schneider CPC, auch bekannt als Amstrad CPC, ist ein 8-Bit-Heimcomputer, der erstmals 1984 in Europa veröffentlicht wurde. Mit seinem Z80-Prozessor und integriertem Kassettenlaufwerk war er ein erschwinglicher Computer für den Heimgebrauch. Insgesamt wurden etwa drei Millionen Geräte verkauft. |
![]() Der ZX Spectrum +2 ist eine Heimcomputer-Plattform, die 1986 von Amstrad veröffentlicht wurde. Es verfügt über 128 KB RAM und einen eingebauten Kassettenrekorder. Der Spectrum +2 verkaufte sich gut und wurde schnell zum Bestseller. |
![]() Der Atari 800XL wurde im Jahr 1983 veröffentlicht und war eine beliebte Heimcomputer-Plattform der 80er Jahre. Er bot verbesserte Funktionen im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Atari 400/800. Insgesamt wurden rund 2 Millionen Einheiten verkauft. |
![]() Das MSX-System war eine Standardarchitektur für Computer, die in den 80er Jahren von Microsoft entwickelt wurde. Es wurde 1983 eingeführt und erfreute sich insbesondere in Japan großer Beliebtheit. Insgesamt wurden etwa 5 Millionen MSX-Computer verkauft, bevor das System Ende der 80er Jahre von der Konkurrenz überholt wurde. |
![]() Der Amiga 500, ein 16/32-Bit-Heimcomputer, wurde 1987 von Commodore veröffentlicht. Er war ein großer kommerzieller Erfolg und verkaufte sich mehr als 6 Millionen Mal weltweit. Der Amiga 500 war besonders in der Demoszene und für Spiele populär und hatte eine lebhafte Entwicklergemeinde. |
![]() Der Amiga 1200 wurde 1992 veröffentlicht und war der letzte der “klassischen” Amiga-Computer. Er hatte einen schnelleren Prozessor als sein Vorgänger, den Amiga 500, und konnte bis zu 2 MB RAM unterstützen. Der Verkaufserfolg war jedoch bescheiden, da zu dieser Zeit bereits PCs und Konsolen den Markt dominierten. |
![]() Der Commodore 64, kurz C64, wurde 1982 veröffentlicht und ist einer der meistverkauften Heimcomputer aller Zeiten mit über 17 Millionen verkauften Einheiten. Der C64 hatte eine große Spielebibliothek und war für seine Zeit sehr leistungsstark. Er wurde bis 1994 produziert. |
weitere Geräte in der bespielbaren Ausstellung:
Der Atari Jaguar wurde 1993 veröffentlicht und war die letzte Konsole von Atari. Mit weniger als 250.000 verkauften Einheiten weltweit war es ein kommerzieller Flop. Trotzdem hatte es einige bemerkenswerte Spiele wie Alien vs. Predator und Tempest 2000.
Die Videopac G7000 Konsole, auch bekannt als Odyssey², wurde 1978 von Philips veröffentlicht. Mit über einer Million verkaufter Einheiten weltweit und Klassikern wie Pick Axe Pete und KC Munchkin, war sie ein wichtiger Beitrag zur Videospielgeschichte und eine Alternative zum Atari VCS.
Die Magnavox Odyssey 2000 wurde 1977 veröffentlicht und war eine der ersten Videospielkonsolen. Mit weniger als 100.000 verkauften Einheiten weltweit war es kommerziell kein Erfolg, aber es war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Videospielen und hatte einige bemerkenswerte Spiele wie verschiedene Pong-Varianten und Squash.
Der Amiga 2000 wurde 1987 veröffentlicht und war eine leistungsfähigere Version des erfolgreichen Amiga 1000. Er verkaufte sich gut in der Grafik- und Videospielindustrie. Mit einer 16-Bit-CPU und einer schnelleren Festplatte bot er bessere Performance und Speicherkapazität als sein Vorgänger.
Der Apple IIGS wurde im Jahr 1986 veröffentlicht und war eine verbesserte Version des Apple II. Die Konsole bot eine 16-Bit-CPU und Grafikfähigkeiten, die mit den damaligen Homecomputern konkurrieren konnten. Obwohl die Verkaufszahlen im Vergleich zu anderen Apple-Produkten eher gering waren, wird der Apple IIGS von vielen als wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Apple-Computer angesehen.
Der Sharp MZ 700 ist ein Home-Computer, der 1982 in Japan auf den Markt kam. Er hatte eine Z80-CPU mit 2 MHz, 64 KB RAM und ein Kassettenlaufwerk. Obwohl er in Europa und den USA nicht so erfolgreich war, war er in Japan und anderen asiatischen Ländern sehr beliebt.
Der Virtual Boy von Nintendo war eine tragbare 3D-Spielekonsole, die 1995 veröffentlicht wurde. Trotz des innovativen Konzepts und der fortschrittlichen Technologie verkaufte sich das Gerät aufgrund von Problemen mit der Darstellung von 3D-Grafiken und der schlechten Ergonomie nur schlecht. Es wurden schätzungsweise nur 770.000 Einheiten weltweit verkauft.